Aktuelles - Törns, Besonderheiten, wichtige Mitteilungen und Bilder......und die Links, die ich hier aufgenommen habe.
Von Amsterdam nach Enkhuizen



Wir haben uns entschlossen, die vorher üblichen wöchentlichen Berichte einzustellen: es werden Wiederholungen mit anderem Datum...durch die Schrift läßt sich ein Segelwochende als Nicht-Schriftsteller nicht immer wieder interessanter machen...es sind Situationen an Bord, Worte oder Sätze, die einen Törn bei Bft 3/4 zu einem anderen machen...und ob ich mich zu romanartigen Darstellungen eigne, bleibt zu bezweifeln.
Herausragende Ereignisse mit segelrelevanten Informationen werden aber auch in Zukunft hier erscheinen...ein einfach fantastischer Törn bei Bft 6 ohne Regen oder Schauer wird dann aber auch unter '08/15' fallen.


Allen, die sich für das Segeln und Leben auf einer Midget interessieren, sind die Seiten der vergangenen Jahre
sowie die Videos auf der Seite Downloads empfohlen. Eindrücke einer Midgetclub Reünie zu vermitteln kann ich durch selbst meine besten 'schriftstellerischen' Leistungen nicht in dem Maße erbringen, wie es das Midgetclubmitglied Hubert de Waard konnte: mit seinem Videobericht der Reünie 2009. Das Video kann mit schnellem DSL nach kurzer Wartezeit direkt im Player gesehen werden. Bei langsameren Verbindungen empfiehlt es sich, mit der rechten Maustaste und 'Ziel speichern unter' den Download durchzuführen.








Eine Tabelle des Windchill, der gefühlten Temperatur








Eine Statistik der Wind- und Wetterbedingungen, mit denen Trixania und wir konfrontiert wurden; zurückgelegte Seemeilen und Motorstunden für die Fahrttage:

Interessierte klicken bitte hier.








Orientierungshilfe für alle, die sich am Ijsselmeer nicht so gut auskennen.









Mitteilungen

Im Winterlager 2001/02 ist eine kleine Reparatur im Kielbereich ist ausgeführt worden; GFK-Spachtel, Gelcoat und etwas Antifouling sowie ein Heizlüfter reichten für eine sichere Bearbeitung der schadhaften Stellen:
Im Hafen von Oudeschild sind wir im Frühsommer 2001 bei LLWS und einer angegebenen Wassertiefe von 2 m mit 1,25 m Tiefgang aufgelaufen - ob die Problematik in 2002 behoben sein wird, ist uns unbekannt: sollten wir wieder bei LLWS in Oudeschild einlaufen müssen, wird mit Sicherheit weit genug an backbord gefahren, um die Gefahr zu umschiffen.
Im Hafenbüro konnte man 2003 über besondere Aktionen zur Behebung der Problematik keine Angaben machen - das Überfahren der besagten Stelle (etwa im Bereich der 12 m Boxen, sehr nahe an den einlaufend steuerbordseitigen Pfählen) bei ausreichendem Wasserstand läßt den Schluß zu, dass bei einem extemen Springniedrigwasser wieder nur 1 m Wassertiefe in unmittelbarer Nähe der Begrenzungspfähle vorzufinden sein wird.




Auf Trixania Mawi ist ein Rutland 913 angebracht. Das Leistungspotential ist zufriedenstellend.
Allerdings ist der am 13.4.2002 montierte Generator Ersatz für ein fehlerhaftes Produkt gleicher Marke.
Der Generator lief von Dezember 2000 bis Oktober 2001 ohne Unterbrechung. Daraufhin ist ein Lagerschaden aufgetreten, der zu unakzeptabler, übermäßiger Geräuschentwicklung führte.
Durch Öffnen des Gerätes konnte ich erkennen, daß der Lagersitz baubedingt mangelhaft ist - der Generator aufgrund der Lagersitzkonstruktion nicht dauerlaufgeeignet erscheint. Eine Verzögerung des gleichen Schadens erreiche ich jetzt durch Festsetzen des Generators in Zeiten der Abwesenheit...(2006/2007?!)

Die Problematik ist am 22.4.2002 dem Hersteller geschildert worden und dessen Reaktion wird hier dargestellt.
Am 9.6.2002 einen Reminder versandt! Am 10.7.2002 ein zweiter Reminder versandt.

Längsseits Schleppen, von dessen Gelingen ich vorab nicht unbedingt überzeugt war: Die 'Seemanschaft' erwähnt durchaus beachtenswert, daß ein längsseits Schleppen bei Seegang nicht möglich ist: trotz 30 cm Kugelfendern (4 Stück), Fendern (5 Stück) und einem 60 cm Kugelfender wird man -trotz Schallsignal- von manchen rücksichtslos vorbeifahrenden Motorbooten gezwungen, im Fahrwasser kurzfristig den Kurs zu ändern, um die Wellen von vorn zu nehmen. Läßt man die Wellen dwars auf den Verband treffen, bewirken die kurzen Wellen eines Vorbeifahrenden beängstigende Bewegungen der Rümpfe gegeneinander. Wir hätten uns mit nur einer Standardausrüstung an Fendern wahrscheinlich nicht ohne Kratzer über die "Lernphase" hinwegretten können.
Nachdem wir Vertrauen ins unseren Verband gewonnen hatten, ihn sinnvoll zu manövrieren wußten, wurde es ein angenehmes Wochenende - mit Erfahrungsgewinn...


Für den Winter 2002/2003 waren größere Aktionen geplant:
Die Sprayhood der Midget '26 hat nach etwas mehr als 4 Jahren schon deutlich gelitten. Manche Nähte sind mit Patex transparent gegen weiteres Ausriffeln gesichert worden, an den Griffkanten ist schon ein wasserfestes Klebeband als provisorischer Schutz angebracht gewesen...entweder hätten qualitativ höherwertige Nähte geordert werden müssen, um trotzdem alle 5 - 6 Jahre eine neue Sprayhood mit den mehr oder weniger "milchigen" Plastikscheiben zu bestellen,
oder eine feste Sprayhood mit Glasscheiben , und die ist im Eigenbau (GFK auf vorhandene Sprayhoodform) nicht unerschwinglich teuer geworden.
Na ja, Gerda meinte, ein Radar sei doch wohl wesentlich wichtiger, als ein Fernseher für verregnete Abende. Recht hat sie: Trixania Mawi ist mit einem Radar ausgestattet worden..wir könnten jetzt - nach genügend Übungen in der Radarpraxis - bei schlechter Sicht oder nachts durch das Wattenmeer fahren.
Die Ausführung der Vorhaben:
Ein paar Tage Urlaub im November zum Arbeiten(!!)...Die vorhandene Sprayhood ist mit GFK überzogen worden - die Arbeit mit Harz und Glasfasern ist vom intensiven Polyesthergeruch und Geflussel der Glasfasern her nur durch das Wort "Riesensauerei" einigermaßen passend zu beschreiben.
Es war zu erwarten, daß das Ergebnis nicht zu einer schönen glatten Oberfläche führen würde, das war mir nach dem Bau des Trimarans Trixania völlig klar.
Das Einpassen der Fenster in die vorher mit Schablonen ausgesparten Öffnungen stellte sich als eine ziehmlich langwierige Arbeit heraus.
Vor dem Lackieren mit einem 2-K Lack und dem Befestigen der Haltegriffe blieb also nichts anders übrig, als in mühsamen Arbeitsgängen zu spachteln und zu schleifen.
Viel wichtiger aber: an der nun festen Decke der Sprayhood konnte ich die Halterung für das Radardisplay anbringen, das dann bei Bedarf fest und sicher im Cockpit angeschlossen werden kann.
Einige Samstage später war dann auch die Radarantenne angebracht...wobei sich die aufwendigen Arbeiten im Inneren - Kabel verlegen, Halterungen bauen, Verkleidungen anpassen und vieles mehr - nicht durch Bilder wiederzugeben sind, weil es sowieso heißen würde: die paar Eckchen sollen so viel Arbeit sein...

Trixania Mawi hat im Winterlager 2003/2004 ein Bimini (Sonnensegel) bekommen. Eine aufwendige Aktion, die sich aber wohl lohnen wird: Bei der Midget wird die Großschot ins Cockpit geführt, soll ein Bimini auch während des Segelns aufgestellt werden können, dann kann auf der Midget kein käufliches Standardbimini verwendet werden. Also mußte ich dieses in Eigenarbeit entwerfen, die nötigen gebogenen Stahlrohre anfertigen lassen und das Verdeck dann selbst nähen...beim Segelmacher wäre diese Sonderanfertigung schlicht zu teuer für mich geworden.
Fotos von diesem Luxusgut, das uns endlich von provisorisch gespannten Tüchern befreit und zudem noch als Regenverdeck zu nutzen ist, sind auf 'Das Schiff' zu sehen.

Was ich im Winter 2004/2005 an nützlichem Zubehör auf die Midget gebracht habe: Wie Interessierte lesen können, hat es in der Saison 2004 wieder die Notwendigkeit gegeben, die kleine Sturmfock setzen zu müssen. Dies kommt nur sehr selten vor...aber jedesmal hatte ich mich ärgern und in Gefahr begeben müssen:
Zum setzen der Sturmfock muß natürlich der Holepunkt ganz nach vorne geschoben werden, zudem aber mußte die Schot teilweise innerhalb der Wanten geschoren werden...und das dann auf einem in den Wellen tanzendem Schiff. Das mußte ein für alle Mal zu einem Ende gebracht werden:
Trixania Mawi hat nun eine dritte Schot bekommen, neben der für Genua und Fock und der für den Blister jetzt auch eine für die Sturmfock. Diese ist jetzt so geschoren, dass keine Probleme durch Schotzugwinkel und Position der Wanten entstehen können, sie läuft durch zusätzliche Schotblöcke an der richtigen Position. Die zwar immer noch notwendige Arbeit auf dem Vorschiff beim Segelwechsel wird aber so auf das Minimum beschränkt.






















































Kleines Bilderbuch

Zum Umblättern (IE/Avant/Maxthon)




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